Der Staatssekretär für öffentliche Gesundheit, Dr. Opas Karnkawinpong, äußerte seine Besorgnis über einen erheblichen Mangel an neu promovierten Ärzten im medizinischen Sektor. Er betonte die Notwendigkeit von Maßnahmen zur Bewältigung niedriger Bindungsquoten, zur Verbesserung der Sozialleistungen und zur Verringerung der Arbeitsbelastung.
Nach Angaben des Staatssekretärs ist die Nachfrage nach öffentlichen Gesundheitsdiensten im vergangenen Jahr erheblich gestiegen, was den dringenden Bedarf an zusätzlichem medizinischem Personal verdeutlicht. Die Pandemie belastete die öffentlichen Gesundheitsdienste zusätzlich und erforderte von den Behörden verstärkte Anstrengungen.
Als Reaktion darauf hat der geschäftsführende Premierminister, General Prayuth Chan o-cha, 45,000 Stellen in staatlichen Gesundheitseinrichtungen genehmigt, um die Verantwortung von Ärzten und Krankenschwestern zu erleichtern. Allerdings bleiben mehrere haushaltsbezogene Fragen ungelöst.
Dr. Opas betonte die Notwendigkeit zahlreicher Maßnahmen, um medizinische Fachkräfte im gesamten öffentlichen Gesundheitssystem zu halten, einschließlich Richtlinien in Bezug auf Vergütung, Sozialleistungen, berufliche Entwicklung und Arbeitsbelastungsmanagement.
Der Staatssekretär wies darauf hin, dass jedes Jahr rund 2,000 Vertragsärzte, meist junge Medizinabsolventen, ihre Stelle aufgeben – etwa 10 % kündigen, um sich weiterzubilden. Dennoch bestätigte er, dass alle Fachkräfte, die eine Anstellung im öffentlichen Gesundheitssystem suchen, vom Gesundheitsamt eingestellt wurden.
Das Vorstehende ist eine Pressemitteilung der PR-Abteilung der thailändischen Regierung.