Phuket -
Ein Verdächtiger wurde in Phuket festgenommen und gab gegenüber der Polizei zu, dass er an einem Investitionsbetrug mit einem Schadensersatz von mehr als einer Million Baht beteiligt war.
Die Polizei des Cyber Crime Investigation Bureau teilte dem Phuket Express mit, dass sie viele Berichte von Opfern erhalten habe, die in eine Krypto-Handelsplattform investiert hätten. Ein Verdächtiger kontaktierte sie über Facebook und überredete sie über die Anwendung „Coinbase Wallet“ zu einer Investition mit hohem Gewinn. Sie waren jedoch nicht in der Lage, ihr Geld nach der Investition abzuheben. Die Gesamtschadenskosten beliefen sich auf mehr als 1,400,000 Millionen Baht.
Die Polizei setzte ihre Ermittlungen fort und verhaftete einen Verdächtigen, bei dem es sich nur um Herrn Tei (25) handelte, in einem Haus in Wichit, Mueang Phuket. Die Festnahme erfolgte, nachdem das Provinzgericht Songkhla einen Haftbefehl gegen ihn wegen Betrugs und des Imports falscher Informationen in Online-Systeme erlassen hatte. Der Verdächtige hat die Anschuldigung zugegeben und der Polizei außerdem mitgeteilt, dass er für jemand anderen ein Bankkonto, ein sogenanntes Pferdekonto, eröffnet habe, auf das er 800 Baht erhalten habe.
Die Polizei für Cyberkriminalität teilte dem Phuket Express mit, dass sie bisher insgesamt 11 Verdächtige dieses Betrugs festgenommen habe. Der Phuket Express weist darauf hin, dass es aufgrund relativ neuer Gesetzesänderungen inzwischen illegal ist, Bankkonten für andere zu eröffnen, die für kriminelle Aktivitäten genutzt werden.
Die Polizei hat die thailändische Öffentlichkeit immer wieder davor gewarnt, Bankkonten für andere, insbesondere für Fremde, zu eröffnen, da man nun rechtlich für alles haftbar gemacht werden kann, was der Empfänger mit dem Konto macht.
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