PRESSEMITTEILUNG:
BANGKOK (NNT) – Die anhaltenden Unruhen im Nahen Osten eskalierten und führten zu einer erhöhten Zahl von Todesopfern unter thailändischen Staatsangehörigen, die nun bei 21 liegt.
Da sich die Situation verschlechtert, verstärkt die thailändische Regierung ihre Bemühungen, Bürger aus Gefahrenzonen zu evakuieren, so Premierministerin Srettha Thavisin. Aufgrund des eingeschränkten Straßenzugangs in Israel sind Militärfahrzeuge die einzige Transportmöglichkeit.
Vor seiner Abreise aus Malaysia nach Singapur gab Premierminister Srettha bekannt, dass neue Routen für einen effizienteren Evakuierungsprozess geprüft werden. Seewege gelten derzeit als zu gefährlich. Alternative Straßenrouten über verschiedene Grenzen werden derzeit geprüft, und Regierungsbeamte arbeiten daran, den Prozess zu beschleunigen und gleichzeitig maximale Sicherheit zu gewährleisten.
Die erste Gruppe von 15 evakuierten thailändischen Staatsangehörigen wird voraussichtlich heute gegen 11 Uhr Ortszeit in Thailand eintreffen. Um die logistischen Herausforderungen bei der Evakuierung von Bürgern zu bewältigen, wurden Partnerschaften mit Fluggesellschaften wie AirAsia und Nok Air geschlossen, die jeweils mindestens zwei Flugzeuge bereitstellen werden. Die Verfügbarkeit zusätzlicher Flugzeuge von Thai Airways wird noch geprüft.
Die Regierung besitzt derzeit fünf Flugzeuge und führt Gespräche mit dem Verkehrsministerium, um möglicherweise weitere zu sichern. Nach Angaben des Premierministers liegt der Fokus nun auf schnellen und sicheren Evakuierungen.
Das Vorstehende ist eine Pressemitteilung der PR-Abteilung der thailändischen Regierung.