BANGKOK (NNT) – In einer aktuellen Erklärung hat der Innenminister die Fortschritte bei der Stärkung der Schusswaffenkontrolle dargelegt. Er betonte den rechtlichen Rahmen und die Zusammenarbeit der Strafverfolgungsbehörden bei der Aufrechterhaltung der öffentlichen Sicherheit und der Begrenzung des zivilen Waffenbesitzes.
Anutin Charnvirakul, der stellvertretende Premierminister und Innenminister, erörterte Fortschritte bei den Schusswaffenvorschriften und erklärte, dass sein Ministerium seine Aufgaben durch die Registrierung und Ausstellung von Lizenzen für den Besitz und das Tragen von Schusswaffen erfülle.
Er bedankte sich bei der Polizei für ihre Zusammenarbeit und räumte ein, dass die Arbeit des Ministeriums ohne ihre Hilfe eine Herausforderung wäre. Der Innenminister betonte die Rolle der Verwaltungsführung, während die Strafverfolgung in erster Linie in der Verantwortung der Polizei liege.
Anutin erklärte, dass die Bürger Thailands legal über 10 Millionen Schusswaffen besitzen, was die Frage aufwirft, warum so viele Thailänder Waffen besitzen. Er bestand darauf, der Öffentlichkeit zu versichern, dass Gesetze und der Staat dazu da seien, sie zu schützen, und nicht das weitverbreitete Tragen von Waffen zur Selbstverteidigung. Er betonte, dass der einfache Zugang zu Schusswaffen zu dem Problem beitrage und dass dies nicht akzeptabel sei.
Vizepremierminister Anutin bemerkte außerdem, dass das Innenministerium seit seiner Ernennung dafür sorgen müsse, dass Schusswaffen für die Bürger nicht als Option angesehen würden, und dass er sich für die Durchsetzung einer strengen Kontrolle des Waffenbesitzes einsetze. Er forderte alle staatlichen Behörden auf, ernsthafte und strenge Maßnahmen zu ergreifen, um die Gesetze effektiv anzuwenden und dieses Problem anzugehen.
Das Vorstehende ist eine Pressemitteilung der PR-Abteilung der thailändischen Regierung.
