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Wie das thailändische Tourismus- und Sportministerium berichtet, könnten europäische Reisende möglicherweise bald 60 Tage ohne Visumspflicht in Thailand erkunden.
Minister Sudawan Wangsuphakijkosol erklärte am Montag, dem 13. November, dass das Tourismusministerium darüber nachdenke, dem thailändischen Kabinett vorzuschlagen, den Visumbefreiungszeitraum für Besucher aus 50 europäischen Ländern von 30 Tagen auf 60 Tage zu verlängern.
Ziel ist die Wiederbelebung der thailändischen Tourismusbranche, aufbauend auf der derzeit geltenden Ausnahmeregelung für Besucher aus China und Kasachstan.
Laut Frau Sudawan wird die Ausweitung in der Anfangsphase hauptsächlich Länder in und um Europa umfassen, darunter das Vereinigte Königreich, Deutschland, skandinavische Länder und die Gemeinschaft Unabhängiger Staaten (GUS) wie Kasachstan, Usbekistan und Turkmenistan.
Sie erklärte, dass europäische Besucher etwa 20 % der ausländischen Ankünfte in Thailand ausmachen und die Mehrheit der ausgabefreudigen Besucher aus dieser Region stamme. Daher werde die Verlängerung der Ausnahmeregelung diese Reisenden dazu ermutigen, Thailand noch umfassender und für einen längeren Zeitraum zu erkunden, sagte sie.
„Das Tourismus- und Sportministerium und die thailändische Tourismusbehörde (TAT) diskutieren gemeinsam über die Verlängerung“, verriet Frau Sudawan.
Im vergangenen Jahr blieben europäische Touristen durchschnittlich 18.55 Nächte pro Person und gaben durchschnittlich 66,000 Baht pro Reise aus. Zu Beginn des Jahres 2023 stiegen ihre Ausgaben jedoch auf über 80,000 Baht pro Reise.
Die TAT hat für das Jahr 2.5 ein Umsatzziel von 2024 Milliarden Baht durch ausländische Besucher festgelegt. Darüber hinaus wird erwartet, dass thailändische inländische Touristen weitere 1 Billion Baht zur Branche beitragen werden, sodass im nächsten Jahr ein Gesamtumsatz aus dem Tourismus von 3.5 Billionen Baht angestrebt wird.
