PRESSEMITTEILUNG:
Das Kabinett hat einem Vorschlag zugestimmt, Provinzgouverneuren ähnliche Befugnisse wie einem CEO eines Unternehmens zu verleihen und damit im Einklang mit der Dezentralisierungspolitik des Unternehmens zu stehen. Diese Entscheidung wurde während einer Kabinettssitzung getroffen und soll ab dem 1. Oktober 2024 für das Geschäftsjahr 2025 in Kraft treten.
Im Rahmen der neuen Richtlinie werden die Provinzgouverneure befugt sein, Leistungsbeurteilungen durchzuführen, Gehälter anzupassen, besondere Belohnungen anzubieten und Disziplinarmaßnahmen gegen hochrangige Beamte in ihren Provinzen zu ergreifen. Dies steht im Einklang mit Abschnitt 53 des Königlichen Erlasses von 2022 über die integrierte gebietsbezogene Verwaltung.
Der National Economic and Social Development Council (NESDC) hat diesen Vorschlag vorgelegt, der die Einführung von Key Performance Indicators (KPIs) zur Messung der Erfolge der Provinzen beinhaltet. Diese KPIs werden bei Regierungsentscheidungen bezüglich der Budgetzuweisung und Entwicklungsplänen eine Rolle spielen. Die Provinzen wurden angewiesen, einen 20-jährigen Entwicklungsausblick für die Provinzen zu erstellen und ihre aktuellen jährlichen Entwicklungspläne detailliert darzustellen.
Das Innenministerium wurde außerdem damit beauftragt, diese Daten für das Haushaltsbüro zusammenzustellen, um sie in die Verteilung des Staatshaushalts einzubeziehen. Es wird erwartet, dass die Gouverneure bald formelle Informationen über ihre neuen Rollen und Verantwortlichkeiten im Rahmen dieses Dekrets erhalten.
Das Vorstehende ist eine Pressemitteilung der PR-Abteilung der thailändischen Regierung.