PRESSEMITTEILUNG:
BANGKOK (NNT) – Die Regierung hat ihre Bemühungen gegen illegale Kredite und Kredithaie intensiviert und ihnen als nationale Probleme Priorität eingeräumt. Premierministerin Srettha Thavisin hat solche Kreditvergabepraktiken als gleichbedeutend mit „moderner Sklaverei“ bezeichnet und konzentriert sich auf deren Beseitigung, um das Gemeinwohl zu verbessern.
Schuldner, die von diesen illegalen Krediten betroffen sind, können bis zum 1567. Februar über die Hotline des Damrongtham Centre unter 29 oder die örtlichen Bezirksämter Hilfe suchen. Bereits 75,199 Menschen haben sich für Hilfe bei Schulden in Höhe von insgesamt rund 3.82 Milliarden Baht registriert.
Die Royal Thai Police (RTP) und das Büro des Premierministers haben Hotlines (1599 bzw. 1111) eingerichtet, um Kredithaie zu melden. Beschwerden werden umgehend bearbeitet, sodass ein sofortiges Eingreifen der Polizei möglich ist.
Zur Strategie der Regierung gehört auch die Vermittlung zwischen Schuldnern und Kreditgebern, um eine faire Einigung zu erzielen. Der Schwerpunkt dieser vom Innenministerium überwachten Vereinbarungen liegt auf realisierbaren Rückzahlungsbedingungen. Das Büro des Premierministers wird diese Vereinbarungen überwachen; Ungelöste Fälle können zu rechtlichen Schritten führen.
Innenminister Anutin Charnvirakul hat die Kreditgeber außerdem davor gewarnt, Schuldnern den Zugang zu dieser Unterstützung zu verweigern, und darauf hingewiesen, dass Vandalismus oder Vergeltungsmaßnahmen nur zu schwerwiegenderen rechtlichen Konsequenzen führen würden.
Das Vorstehende ist eine Pressemitteilung der PR-Abteilung der thailändischen Regierung.