PRESSEMITTEILUNG:
Das Department of Disaster Prevention and Mitigation (DDPM) hat die Bergung einer defekten Tsunami-Erkennungsboje, Station 23461, aus der Andamanensee bestätigt und der Öffentlichkeit versichert, dass Thailands Tsunami-Warnsystem weiterhin voll funktionsfähig ist.
Das Problem mit der Boje, die sich etwa 340 Kilometer nordwestlich von Phuket befindet, wurde am 3. August letzten Jahres ans Licht gebracht. Die Abteilung bat die Royal Thai Navy um Unterstützung für die Bergung am 7. August. Eine Ersatzboje wird derzeit aus den Vereinigten Staaten verschifft und wird voraussichtlich im März in Thailand eintreffen. Die Installation ist für November dieses Jahres geplant.
Das DDPM betonte, dass die Stilllegung der Station 23461 die Effizienz des National Disaster Warning Center (NDWC) nicht schmälere. Das NDWC verfolgt einen umfassenden Ansatz und nutzt Daten aus mehreren Quellen, darunter internationale Erdbebenüberwachung im Indischen Ozean und Daten von anderen Tsunami-Bojen in der Region sowie Wasserstandsmessungen von Stationen in Indien, Indonesien und vor Ort in Koh Mang Phang Nga und Koh Racha Noi in Phuket.
Dieses integrierte System soll rechtzeitig Tsunami-Warnungen für Küstenprovinzen wie Satun, Trang, Krabi, Phang Nga, Ranong und Phuket bereitstellen. Die Bedeutung eines solch robusten Warnsystems wurde deutlich durch den tragischen Tsunami im Jahr 2004 deutlich, der Thailands West- und Südküste verwüstete, darunter auch beliebte Touristenziele wie Phuket, Khao Lak und Phi Phi Island, was zu erheblichen Verlusten an Menschenleben und großen Schäden führte zur Infrastruktur.
Das Vorstehende ist eine Pressemitteilung der PR-Abteilung der thailändischen Regierung.