PRESSEMITTEILUNG:
Das Gesundheitsministerium hat einen alarmierenden Anstieg der Hitzschlag-bedingten Todesfälle bekannt gegeben, mit 61 Todesfällen in diesem Jahr, gegenüber 37 im letzten Jahr. Der stellvertretende Generaldirektor des Department of Disease Control, Dr. Apichart Vachiraphan, berichtete, dass die nordöstliche Region mit 33 Todesfällen am stärksten gelitten habe, gefolgt von 13 in den zentralen und westlichen Regionen und 10 im Norden.
Dr. Apichart äußerte zwar Besorgnis über die Gesamtsituation, stellte jedoch fest, dass viele Opfer bereits gesundheitliche Probleme hatten, regelmäßig Alkohol konsumierten und im Freien arbeiteten.
Trotz einsetzender saisonaler Regenfälle bleibt die Gefahr eines Hitzschlags in vielen Gebieten, in denen immer noch erhöhte Temperaturen herrschen, hoch. Ein Hitzschlag kann zu schweren Komplikationen bis hin zum Organversagen und zum Tod führen. Zu den Symptomen gehören Schweißmangel trotz geröteter Haut, schneller Herzschlag, Kopfschmerzen, Schwindel, Verwirrtheit und Bewusstlosigkeit. Für diejenigen, die diese Symptome aufweisen, ist sofortiges Handeln von entscheidender Bedeutung, beginnend mit einer schnellen Abkühlung des Körpers, bevor ärztliche Hilfe in Anspruch genommen wird.
Die Behörden fordern die Öffentlichkeit dringend auf, vorbeugende Maßnahmen gegen einen Hitzschlag zu ergreifen. Zu den Empfehlungen gehören die Vermeidung von Outdoor-Aktivitäten zwischen 11 und 3 Uhr, ausreichend Flüssigkeitszufuhr sowie der Verzicht auf Koffein, Alkohol und zuckerhaltige Getränke. Das Tragen lockerer Kleidung und häufige Pausen im Schatten werden auch für diejenigen, die im Freien arbeiten, dringend empfohlen.
Das Vorstehende ist eine Pressemitteilung der PR-Abteilung der thailändischen Regierung.