Phuket-
Am 15. Mai 2025 meldeten Beamte der Einwanderungsbehörde von Phuket dem Phuket Express die Festnahme eines Verdächtigen, bei dem es sich ausschließlich um Herrn Oleksandr handelte, einen 25-jährigen Mann mit schwedischer/russischer Staatsangehörigkeit.
Er wurde am internationalen Abflugterminal des internationalen Flughafens Phuket festgenommen und anschließend zur Chalong-Polizeistation gebracht, weil ihm ein nächtlicher Diebstahl vorgeworfen wurde.
Die Verhaftung erfolgte aufgrund einer Beschwerde eines Opfers, bei dem es sich nur um Frau Diera, eine 23-jährige russische Staatsbürgerin, handelte, die behauptete, sie habe am 8. Mai gegen 11:00 Uhr ein Treffen mit Herrn Oleksandr bei einem vereinbart Villa in Chalong. Bei dem über Telegram organisierten Treffen ging es darum, 25,000 Baht in bar gegen Kryptowährung im Wert von 700 Dollar einzutauschen.
Laut Aussage von Frau Diera wurde sie während ihres Treffens von einem Komplizen von Herrn Oleksandr festgehalten, ihr mit einem Sack über den Kopf gehängt und ihr anschließend Hände und Füße gefesselt. Sie sagte, sie sei gezwungen worden, zusätzliche Gelder zu überweisen, und sei körperlich angegriffen worden. Nachdem sie ihr Handy-Passwort preisgegeben hatte, zeigte sie den Verdächtigen, dass auf ihrem Online-Bankkonto kein Guthaben mehr vorhanden sei. Die Verdächtigen waren immer noch unzufrieden und verlangten von ihr mehr Geld.
Unter Zwang kontaktierte sie einen Freund, der daraufhin weitere 104,546 Baht an Herrn Oleksandr übergab. Sie wurde unverletzt freigelassen, entschloss sich jedoch, trotz Drohungen der Verdächtigen, dies nicht zu tun, die Polizei um Hilfe zu bitten. Der Polizei gelang es, einen der Verdächtigen erfolgreich aufzuspüren.
Herr Oleksandr hat den Behörden mitgeteilt, dass sein Komplize aus Thailand geflohen ist. Gegen diesen zweiten Verdächtigen, der weiterhin auf freiem Fuß ist, wurde ein Haftbefehl erlassen, und die Polizei arbeitet Berichten zufolge mit internationalen Behörden zusammen, um zu versuchen, diesen Verdächtigen vor Gericht zu stellen.
Herr Oleksandr hat bis zum Redaktionsschluss keine Aussagen zu seiner eigenen Rolle bei dem mutmaßlichen Verbrechen oder ein Plädoyer veröffentlicht.