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Am 22. Juni 2024 gab Herr Chaiwat Limlikit-aksorn, der Direktor des Nationalparkbüros, die Gesamteinnahmen aus Nationalparkgebühren vom 1. Oktober 2023 bis zum 20. Juni 2024 bekannt, die sich auf 1,785,493,410 Baht belaufen.
Diese Einnahmen stellen einen deutlichen Anstieg im Vergleich zum Jahr 2023 dar, als sie insgesamt 1,467,641,971 Baht betrugen. Der Anstieg der Einnahmen ist auf einen Anstieg der Zahl ausländischer Touristen zurückzuführen, der durch die Politik der thailändischen Regierung zur Unterstützung und Förderung des Tourismus in Thailand vorangetrieben wird.
Chaiwat betonte, dass die thailändischen Meeresnationalparks, insbesondere jene in der Andamanensee und im Golf von Thailand, die größten Erlöse erzielen. Diese Gebiete sind für ihre atemberaubende Meeresschönheit bekannt und machen Thailand zu einem beliebten Reiseziel für internationale Touristen.
Die fünf Nationalparks mit den höchsten Einnahmen sind:
- Hat Noppharat Thara – Mu Ko Phi Phi Nationalpark, besser bekannt als Phi Phi Islands Nationalpark in Krabi, mit 500,866,577 Baht.
- Similan Islands Nationalpark in Phang Nga, mit 243,655,470 Baht.
- Khao Laem Ya – Mu Ko Samet Nationalpark in Rayong, mit 127,820,710 Baht.
- Ao Phang Nga Nationalpark in Phang Nga, mit 114,226,610 Baht.
- Doi Inthanon Nationalpark in Chiang Mai, mit 100,545,505 Baht.
Die eingenommenen Nationalparkgebühren werden laut Angaben der Nationalparkbeamten zur Verbesserung verschiedener Einrichtungen und Dienstleistungen verwendet. Zu den wichtigsten Ausgaben zählen die Unterstützung der Nationalparkbeamten und die Personalentwicklung sowie andere wichtige Bereiche für die Entwicklung der Nationalparks in ganz Thailand.
Chaiwat versicherte, dass die Nationalparkverwaltung ein Komitee eingerichtet habe, das die Mittelzuteilung überwachen und so Transparenz und Rechenschaftspflicht gewährleisten soll.
TPN Media weist darauf hin, dass in vielen Parks für Thailänder und Ausländer unterschiedliche Eintrittspreise gelten, was auf Social-Media-Plattformen häufig zu Kontroversen und heftigen Debatten führt.
Dieser Artikel erschien ursprünglich auf unserer Schwesterwebsite The Pattaya News.