PRESSEMITTEILUNG:
Die Regierung hat die Öffentlichkeit vor den schwerwiegenden rechtlichen und gesundheitlichen Risiken gewarnt, die mit dem unerlaubten Besitz von Zyanid verbunden sind. Diese Ankündigung erfolgt im Lichte eines kürzlichen gewalttätigen Zwischenfalls in der Stadt, bei dem Zyanid am Tatort gefunden wurde.
Kanika Aunjit, stellvertretende Regierungssprecherin, unterstrich die Warnung des Justizministeriums. Sie erklärte, dass der Besitz von Zyanid ohne entsprechende Genehmigung mit Gefängnis- und Geldstrafen geahndet werde.
Kanika sprach über den jüngsten Vorfall und erklärte, dass Cyanid häufig in Alltagsgegenständen wie bestimmten Früchten und Getreide vorkommt und auch in der Industrie verwendet wird, etwa bei der Herstellung von Nylon und Pestiziden. Trotz seiner weiten Verbreitung ist Cyanid hochgiftig und schädigt selbst in kleinen Mengen das zentrale Nervensystem, die Leber, die Nieren und das Herz.
Kanika betonte, dass die Schwere der Symptome von der Menge, Dauer und Art der Exposition abhänge. Dazu gehören Einnahme, Inhalation oder Hautabsorption. Hohe Dosen können innerhalb von 10 Minuten unmittelbare Symptome wie Kopfschmerzen, Herzklopfen, gerötete Haut, Atembeschwerden, Krampfanfälle, Bewusstlosigkeit und Herzstillstand verursachen. Längerer Kontakt mit kleineren Mengen kann zu chronischen Symptomen wie Kopfschmerzen, Schläfrigkeit, Übelkeit und Atembeschwerden führen.
Die Regierung hat über das Justizministerium die Öffentlichkeit daran erinnert, dass Zyanid gemäß dem Hazardous Substance Act von 3 und seinen Änderungen als gefährliche Substanz des Typs 1992 eingestuft ist. Die unerlaubte Produktion, Einfuhr, Ausfuhr oder der Besitz von gefährlichen Substanzen des Typs 3 wird mit bis zu 2 Jahren Gefängnis, einer Geldstrafe von bis zu 200,000 Baht oder beidem bestraft.
Das Vorstehende ist eine Pressemitteilung der PR-Abteilung der thailändischen Regierung.