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Am 11. Juli 50 um 23:2024 Uhr sprach der stellvertretende Premierminister und Innenminister Anutin Charnvirakul im Anschluss an eine Kabinettssitzung über die Diskussion zwischen Premierminister Srettha Thavisin und Gesundheitsminister Somsak Thepsuthin über den Vorschlag einer Neuklassifizierung von Cannabis als illegales Betäubungsmittel mit den Medien.
Als die thailändischen Medien Anutin nach seiner Beziehung zu Somsak fragten, sagte Anutin, es sei besser, wenn der Premierminister zu dieser Angelegenheit spräche. Er deutete auf gegenseitiges Verständnis hin und erwähnte die Notwendigkeit einer Regulierungsgesetzgebung für Cannabis. Anutin würdigte die Überlegung und Entscheidung des Premierministers, ein spezielles Gesetz zur Cannabiskontrolle zu erlassen.
Anutin bezog sich auf mehrere Berichte, denen zufolge der Premierminister angeblich gefordert hatte, Cannabis durch Gesetze zu kontrollieren, die in einem demokratischen Prozess im Parlament und Senat verabschiedet werden, anstatt Cannabis durch Ministerialverordnungen wieder illegal zu machen, was zu einer Rückkehr zu Gefängnisstrafen für kleine Mengen Marihuana hätte führen können. Dies folgte auf ein Treffen mit mehreren hochrangigen thailändischen Regierungsvertretern, darunter Anutin, vor der heutigen Kabinettssitzung.
It folgten auch wochenlange Proteste und Hungerstreiks von Pro-Cannabis-Demonstranten. Sie fordern außerdem eine Regulierung, nicht eine erneute Kriminalisierung von Marihuana. Sie veröffentlichten außerdem eine Antwort auf die berichtete Kehrtwende der thailändischen Regierung, die weiter unten zu finden ist.
Auf die Frage, ob die Haltung der Bhumjaithai-Partei unverändert geblieben sei, bestätigte Anutin dies und drückte seine Dankbarkeit für die Entscheidung aus, ein Gesetz zu erlassen. Er fügte hinzu, dass an den Diskussionen auch der stellvertretende Premierminister Phumtham Wechayachai und andere beteiligt sein würden, um das Gesetz auszuarbeiten, und merkte an, dass die Bhumjaithai-Partei bereits einen Gesetzesentwurf fertig habe.
Anutin bestritt jegliche Gespräche über die Cannabispolitik oder andere politische Themen mit dem ehemaligen Premierminister Thaksin Shinawatra, den er kürzlich bei einem Golfspiel in Pak Chong, Nakhon Ratchasima, getroffen hatte.
Unterdessen veröffentlichte das Netzwerk „Writing Thailand's Cannabis Future“ eine Erklärung als Reaktion auf die Anweisung des Premierministers zur Cannabiskontrolle:
- Das Netzwerk betonte, wie wichtig die Schaffung eines umfassenden Gesetzes zur Cannabiskontrolle sei, und forderte die Öffentlichkeit auf, den Gesetzgebungsprozess zu verfolgen, da Cannabis zwar weiterhin reguliert, aber nicht als illegales Betäubungsmittel eingestuft sei.
- Sie versprachen, sich weiterhin dafür einzusetzen, bis das Cannabis-Gesetz vom Parlament verabschiedet und in Kraft gesetzt werde.
- Das Netzwerk dankte dem Premierminister und allen verantwortlichen Parteien für ihre Rücksichtnahme und der Bhumjaithai-Partei für ihre standhafte Verteidigung der Cannabispolitik und dafür, dass sie deren Kontrolle durch spezifische Gesetze sicherstellt.
In der Erklärung wurde die Zusammenarbeit der akademischen, politischen und öffentlichen Sektoren zur Entwicklung einer angemessenen Cannabispolitik für Thailand hervorgehoben.
Dieser Artikel erschien ursprünglich auf unserer Schwesterwebsite The Pattaya News.