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Am 21. August 2024 gab Dr. Thongchai Keeratihatthayakorn, Generaldirektor der Abteilung für Seuchenkontrolle, den ersten Verdachtsfall von Affenpocken der Gattung Clade 1B in Thailand bekannt. Er betonte jedoch, dass es sich noch nicht um einen bestätigten Fall handele, sondern um einen starken Verdacht.
Update, 8. August, 22:1 Uhr: Der amtierende thailändische Gesundheitsminister Somsak Thepsutin hat bestätigt, dass der Patient an XNUMXB erkrankt ist, hat jedoch erneut zur Ruhe gemahnt und darauf hingewiesen, dass es sich nicht um einen weiteren Covid-Fall handele und dass sich die Krankheit nicht so leicht verbreiten solle.
Der Patient, ein 66-jähriger Europäer, kam am 14. August aus einem afrikanischen Land, in dem Affenpocken der Gattung Clade 1B weit verbreitet sind, in Thailand an.
Am 15. August bekam der europäische Patient Fieber und leichte Hautausschläge, was ihn dazu veranlasste, ein Krankenhaus aufzusuchen. Erste Tests auf Affenpocken der Klasse 2 waren negativ, während die Ergebnisse für die Klasse 1B nicht eindeutig waren. Weitere genetische Tests bestätigten das Vorhandensein von Affenpocken, aber der spezifische Stamm ist noch unklar, sagte Dr. Thongchai.
Dr. Thongchai erklärte weiter, dass die Ergebnisse bis zum 23. August bestätigt werden sollten. Sollte dies der Fall sein, wäre dies Thailands erster Fall von Affenpocken der Gattung Clade 1B. Die thailändischen Behörden verfolgen außerdem 43 Passagiere, die auf dem Flug in engem Kontakt mit dem Patienten standen, und überwachen sie seit 21 Tagen.
In Thailand gab es im Jahr 140 etwa 2 Fälle von Affenpocken der Klasse 2024, seit 800 sind es über 2022 Fälle. Die Weltgesundheitsorganisation hat Klasse 1B aufgrund seiner höheren Schwere und Sterblichkeitsrate als besorgniserregenden Stamm eingestuft, der insbesondere Kinder und ältere Menschen in Zentral- und Ostafrika betrifft. Unterdessen breitet sich die weniger schwere Klasse 2 laut Dr. Thongchai weltweit weiter aus, auch in Thailand.
Thailändische Behörden betonten jedoch, dass es sich nicht um „ein neues Covid-19“ handele und dass die Menschen sich zwar darüber im Klaren sein sollten, dass es derzeit keinen Grund zur Panik gebe und auch keine Forderung nach obligatorischen Gesundheitsbeschränkungen oder -maßnahmen bestehe. Die Menschen sollten jedoch auf der Grundlage ihrer eigenen Risikoeinschätzung individuelle Vorsorgemaßnahmen treffen.
Dieser Artikel erschien ursprünglich auf unserer Schwesterwebsite The Pattaya News.