Phuket -
Das Department of Mineral Resources hat bestätigt, dass Bodenindikatoren zur Erkennung möglicher Erdrutsche aufgrund fehlender Mittel und Wartungsarbeiten nicht funktionieren.
Unsere bisherigen Geschichten:
Dreizehn Menschen wurden tot aufgefunden, darunter zwei russische Staatsangehörige nach einem Erdrutsch in Karon am Freitag früh (23. August).rd).
Nun zum Update:
Das Geohazard Operation Center, das zum Department of Mineral Resources gehört, informierte den Phuket Express am Mittwoch (28. August), dass der Bodenindikator auf dem Berg Nark Kerd vor dem Erdrutsch nicht betriebsbereit war. Der Grund dafür war ein fehlendes Budget für die Wartung.
Außerdem war der Bodenindikator in der Nähe eines Baums auf dem Parkplatz nahe dem Ausgangspunkt des Erdrutschs installiert worden. Leider wurden Termiten im Inneren des Indikatorsystems gefunden und einige Bäume und Gebäude behinderten seine Funktion. Der Indikator wird von Solarzellen gespeist, aber als er ursprünglich installiert wurde, gab es im Bereich des Geräts keine Hindernisse. Im Laufe der Zeit wurden die Signale jedoch durch die umgebende Vegetation und Gebäude blockiert. Einige Sensoren funktionierten auch nicht richtig.
Darüber hinaus war auch der Udometer (Regenmesser) aufgrund unzureichender Mittel für die Instandhaltung nicht betriebsbereit. Diese kombinierten Faktoren haben die Wirksamkeit der Bodenindikatoren erheblich beeinträchtigt.
Phuket verfügt über zwei Bodenindikatoren, die vor einem Jahrzehnt installiert wurden, doch seit über einem Jahr hat keiner von beiden Signale gesendet. Die Behörde habe in den vergangenen vier Jahren von der Zentralregierung kein Wartungsbudget erhalten, sagten Beamte.
Der Bodenindikator dient als primäres Warnsystem für Erdrutsche. Wenn es zu Erdbewegungen kommt, sendet er ein Signal an das Department of Mineral Resources und alarmiert die örtlichen Behörden. Die Einheimischen in Karon äußerten ihre Enttäuschung, da sie glaubten, wenn der Indikator funktioniert hätte, hätten die Menschen in der Gegend vor dem Erdrutsch evakuiert werden können.
Die örtlichen Behörden erklärten jedoch, dass die angebliche Ablehnung des Haushaltsentwurfs durch die Zentralregierung nicht ihre Schuld sei.