UPDATE: Visumswiderruf eines Schweizer Expats im Zentrum eines viralen Gerichtsverfahrens in Phuket soll aufgehoben werden, nachdem das Gericht den Fall abgewiesen hat
Ein Visumswiderruf wird aufgehoben, nachdem das Gericht von Phuket Kwaeng einen prominenten, im Internet verbreiteten Fall abgewiesen hat, in dem es um einen Schweizer Expat geht, der einen thailändischen Arzt angeblich angegriffen hat.
Das Gericht von Phuket Kwaeng hat einen Brief an die thailändische Einwanderungsbehörde geschickt. Darin heißt es, dass das Gericht die Klage des 45-jährigen Schweizers David gegen die thailändische Ärztin wegen Körper- und Geistesverletzung abgewiesen hat.
Es wurde die Aufhebung seines Visumsaufrufs beantragt, der zu seiner schwarzen Liste und Abschiebung geführt hätte. Allerdings ist unklar, ob die Königlich Thailändische Einwanderungsbehörde diesem Antrag uneingeschränkt stattgeben wird.
Der amtierende Innenminister Anutin Charnvirakul hatte zuvor versprochen, Davids Abschiebung durchzusetzen, doch da sein Fall eingestellt wurde, ist nun unklar, ob dieser Beschluss Bestand haben wird. David hat sich bis Redaktionsschluss nicht direkt zum Ausgang des Falls geäußert und sich während des Gerichtsverfahrens weitgehend zurückgehalten.