PRESSEMITTEILUNG:
Thailändische Hotelbetreiber begrüßen die mögliche Wiedereinführung des Zuzahlungssystems für Hotelkosten und betrachten es als einen Ankurbelungseffekt für den Inlandstourismus.
Das Programm, das von Tourismus- und Sportminister Sorawong Thienthong und Premierminister Paetongtarn Shinawatra besprochen wurde, wurde ursprünglich unter der vorherigen Regierung eingeführt. Die Betreiber haben gefordert, dass das Programm nach dem Songkran-Fest im nächsten Jahr beginnt, um eine reibungslose Umsetzung zu gewährleisten.
Während das Zuzahlungsprogramm die inländischen Käufe ankurbeln könnte, hat die Thai Hotels Association (THA) die Regierung aufgefordert, sich in früheren Phasen mit den betrieblichen Problemen der Hotels zu befassen. Darüber hinaus äußerte die THA Bedenken hinsichtlich der im ganzen Land noch immer weit verbreiteten nicht registrierten Hotels und forderte eine engere Zusammenarbeit mit dem privaten Sektor vor der Wiedereinführung des Programms.
Es gibt auch Bedenken hinsichtlich ungelöster Betrugsfälle aus früheren Phasen des Programms. Die thailändische Tourismusbehörde (TAT) berichtete, dass 1,400 Hotels wegen Betrugs auf die schwarze Liste gesetzt worden seien, wobei die rechtliche Belastung der Polizei den Fortschritt bei der Aufklärung der Fälle verlangsamte. Nur 10 der 1,400 Fälle wurden abgeschlossen, und es wird ein robusterer Mechanismus zur Verhinderung künftiger Betrugsfälle gefordert, wenn das Programm wieder eingeführt wird.
Die TAT schlug vor, Reisekosten wie Flugpreise und Treibstoff zu senken, um den Inlandstourismus weiter anzukurbeln, insbesondere während der bevorstehenden Hochsaison. Die Förderung von ermäßigten Flugpreisen und Kampagnen wie die jüngsten 9.9-Werbeveranstaltungen, die 1.5 Milliarden Baht einbrachten, wurden als erfolgreiche Strategien zur Steigerung der Tourismusausgaben genannt.
Das Vorstehende ist eine Pressemitteilung der PR-Abteilung der thailändischen Regierung.