National -
Am 12. November 2024 traf sich Herr Jatuporn Buruspat, der Ständige Sekretär des thailändischen Ministeriums für natürliche Ressourcen und Umwelt, mit Experten, um die kritische Situation der Dugong-Strandungen und des Rückgangs der Seegraswiesen zu besprechen.
Bei dem Treffen wurden sieben Schlüsselbereiche hervorgehoben, in denen dringend gehandelt werden muss: Ranong, West-Phang Nga, Phuket, Phang Nga Bay, Krabi, Trang und Satun.
Jatuporn wies auf die durch den Klimawandel verursachte starke Zerstörung der Seegraswiesen hin, der Hauptnahrungsquelle der Dugongs. Dies hat zu Nahrungsknappheit geführt, was wiederum zu untergewichtigen Dugongs und Migrationen in die südlichen Andamanen, insbesondere in die Bucht von Phang Nga, geführt hat.
Als Reaktion darauf haben die Behörden einen Notfallplan ausgearbeitet, um die Nahrungsversorgung der Dugongs zu verbessern und die am stärksten gefährdeten Exemplare in ihrem natürlichen Lebensraum zu schützen. Die Buchten von Phang Nga und Trang werden Pilotzonen sein, in denen laut Jatuporn Schutzgebiete für die Dugongs ausgewiesen werden.
Der Plan sieht drei wesentliche Maßnahmen vor, um die Nahrungsversorgung der Dugongs zu verbessern: die Anpflanzung von Seegras an Land zur Bereitstellung zusätzlicher Nahrung, den Import von Seegras und den Schutz natürlicher Seegraszonen, um ein schnelleres Wachstum zu fördern.
Das Ministerium für Meeres- und Küstenressourcen wird diese Initiative leiten und eng mit Nationalparks und Provinzbehörden zusammenarbeiten, um Notfallmittel und die notwendigen Ressourcen für die Dugong-Überwachung sicherzustellen.
Darüber hinaus werden öffentliche Aufklärungskampagnen durchgeführt, um die örtliche Bevölkerung in die Bemühungen zum Schutz der Dugongs einzubinden.