PRESSEMITTEILUNG:
Der stellvertretende Sprecher des Einsatzzentrums für Hochwasser-, Sturm- und Erdrutschhilfe, Sasikarn Watthanachan, gab bekannt, dass der Taifun „Man-Yi“, der sich derzeit im Südchinesischen Meer befindet, Thailand nicht beeinträchtigen werde.
Der Taifun wird sich voraussichtlich in der Nähe der Küste Vietnams auflösen, nachdem er die Philippinen passiert hat. Allerdings wird erwartet, dass eine Monsunrinne vom 20. bis 24. November schwere Regenfälle nach Südthailand bringen wird, was die Regierungsbehörden dazu veranlasst, sich auf mögliche Notfälle vorzubereiten.
Das Amt für nationale Wasserressourcen (ONWR) hat Warnungen für die Provinzen Pattani, Narathiwat, Songkhla und Phatthalung herausgegeben und warnt, dass in mehreren Bezirken schwere Regenfälle zu erwarten seien. Die Behörden identifizieren erdrutschgefährdete Gebiete und bereiten sich darauf vor, den Bewohnern rechtzeitig Hilfe zu leisten. Zu den Vorbereitungen gehören auch Inspektionen von Deichen und Entwässerungssystemen, um das Risiko von Überschwemmungen zu verringern.
Laut Sasikarn hat das Department of Disaster Prevention and Mitigation (DDPM) Personal und schwere Maschinen eingesetzt, um eine schnelle Notfallreaktion zu gewährleisten. Die lokalen Behörden stehen bereit, um die betroffenen Gemeinden zu unterstützen und die Auswirkungen des Unwetters zu bewältigen.
In der Provinz Yala wurde die Landstraße Nr. 4044, die zuvor durch Überschwemmungen beschädigt wurde, vorübergehend mit einer Bailey-Brücke wiederhergestellt. Autofahrer werden gebeten, bei Fahrten durch das Gebiet vorsichtig zu sein.
Das Vorstehende ist eine Pressemitteilung der PR-Abteilung der thailändischen Regierung.