PRESSEMITTEILUNG:
Das Einsatzzentrum für Hochwasser-, Sturm- und Erdrutschhilfe hat für 12 südliche Provinzen Thailands eine Warnung herausgegeben und prognostiziert aufgrund der Monsunaktivität vom 20. bis 24. November schwere Regenfälle.
Laut dem Sprecher des Zentrums, Jirayu Huangsap, zählen acht Provinzen entlang des Golfs von Thailand – Chumphon, Surat Thani, Nakhon Si Thammarat, Phatthalung, Songkhla, Pattani, Yala und Narathiwat – zu den Hochrisikogebieten. Dort kann es zu Sturzfluten, Waldabschwemmungen und Erdrutschen kommen. In vier Provinzen der Andamanen, Phang Nga, Krabi, Trang und Satun, werden vereinzelte Regenfälle erwartet.
Auf Anweisung des stellvertretenden Premierministers und Verteidigungsministers Phumtham Wechayachai wurden Katastrophenschutzteams und -ausrüstung bereitgestellt, um rund um die Uhr an allen hochwassergefährdeten Orten Unterstützung leisten zu können. Die Provinz Phatthalung wird aufgrund der Prognosen für die höchsten Niederschläge in ihren elf Distrikten genau beobachtet. Die thailändische Wetterdienstbehörde hat klargestellt, dass die aktuellen Wetterbedingungen nichts mit dem tropischen Sturm „Man-yi“ zu tun haben, der sich in der Nähe der Insel Hainan abschwächt und Thailand nicht beeinträchtigen wird.
Das Zentrum untersucht in Abstimmung mit dem Ministerium für natürliche Ressourcen und Umwelt einen kürzlichen Grundwasserausbruch, der sich auf Haushalte im Bezirk Chiang Dao in der Provinz Chiang Mai auswirkt. Derzeit werden Anstrengungen unternommen, um das Potenzial des Ausbruchs für die Wassernutzung zu ermitteln und nachhaltige langfristige Lösungen zu finden. Für den 22. November ist eine Felduntersuchung geplant, um die Situation effektiv anzugehen.
Das Vorstehende ist eine Pressemitteilung der PR-Abteilung der thailändischen Regierung.