PRESSEMITTEILUNG:
Im Süden laufen die Fluthilfemaßnahmen auf Hochtouren. Über 136,000 Haushalte in sieben Provinzen sind von schweren Überschwemmungen betroffen. Die Behörden setzen Personal und Ausrüstung ein, um den Schaden zu begrenzen und den Betroffenen zu helfen.
Anutin Charnvirakul, stellvertretender Premierminister und Innenminister, hat das Ministerium für Katastrophenschutz und -minderung (DDPM) beauftragt, die Hilfsmaßnahmen zu leiten. Er soll die betroffenen Gebiete am Freitag besuchen, um die laufenden Maßnahmen persönlich zu überwachen. Die Überschwemmungen haben bisher in 50 Distrikten, mehr als 300 Unterdistrikten und fast 1,900 Dörfern große Schäden verursacht.
Zu den am stärksten betroffenen Provinzen gehören Narathiwat, wo etwa 42,300 Haushalte betroffen sind, Yala mit 27,400 betroffenen Haushalten und Nakhon Si Thammarat mit 34,500 betroffenen Haushalten. Weitere Provinzen mit erheblichen Auswirkungen sind Songkhla, Pattani, Surat Thani und Satun.
Das Innenministerium hat in Zusammenarbeit mit der Nationalen Rundfunk- und Telekommunikationskommission und den Mobilfunkbetreibern SMS-Hochwasserwarnungen an die Bewohner der Hochrisikogebiete verschickt. In 18 Distrikten und 82 Unterdistrikten in Pattani, Yala und Narathiwat wurden Warnungen herausgegeben, um die Gemeinden auf mögliche Überschwemmungen vorzubereiten.
Sabeeda Thaiyseth, stellvertretende Innenministerin, ist in den Provinzen Narathiwat und Yala vor Ort, um die Lage zu beobachten und die Hilfsmaßnahmen zu unterstützen. Das DDPM hat Katastrophenschutzteams und Maschinen in die betroffenen Gebiete entsandt und arbeitet eng mit regionalen Büros zusammen, um den Bewohnern sofortige Hilfe zu leisten.
Das Vorstehende ist eine Pressemitteilung der PR-Abteilung der thailändischen Regierung.