PRESSEMITTEILUNG:
Das Handelsministerium verschärft sein Vorgehen gegen Scheinfirmen, die von Ausländern in Thailand betrieben werden. Die von Premierminister Paetongtarn Shinawatra erlassene Richtlinie zielt darauf ab, wirtschaftliche Störungen und illegale Aktivitäten im Zusammenhang mit diesen Unternehmen zu bekämpfen.
Solche Unternehmen, die oft mit kriminellen Netzwerken in Verbindung stehen, werden beschuldigt, thailändische Bürger zu betrügen und lokale Unternehmer zu untergraben. Handelsminister Pichai Naripthaphan wurde mit der Leitung eines Komitees beauftragt, das Maßnahmen gegen illegale ausländische Unternehmen und minderwertige Produkte erarbeiten soll.
Um das Problem anzugehen, wurden zwei Unterausschüsse eingerichtet: einer, der sich auf die Verhinderung und Unterdrückung von Scheingeschäften konzentriert, und ein anderer, der thailändische KMU bei der Regulierung ausländischer Waren unterstützt. Ein wichtiges Treffen, das für den 9. Dezember geplant ist, soll die Umsetzung kurz- und langfristiger Maßnahmen zur Sicherung des thailändischen Geschäftsumfelds und zum Schutz lokaler Unternehmen beschleunigen.
Die jüngsten Durchsetzungsmaßnahmen des Department of Business Development (DBD) und des Central Investigation Bureau (CIB) zielten auf 46 Standorte ab und deckten Verstöße von 442 juristischen Personen mit einem Gesamtkapital von 1.189 Milliarden Baht auf. Diese Unternehmen, die in Sektoren wie Einzelhandel, Tourismus, Kryptowährungshandel und Immobilien tätig sind, waren nachweislich an Aktivitäten wie Online-Betrug, Geldwäsche und anderen Cyberkriminalitätsarten beteiligt.
Eine vor Kurzem zwischen den beiden Agenturen unterzeichnete Absichtserklärung sieht die Integration von Unternehmensregistrierungsdaten in das Big-Data-System des CIB vor, um die Überwachung und Identifizierung verdächtiger Unternehmen zu verbessern.
Das Vorstehende ist eine Pressemitteilung der PR-Abteilung der thailändischen Regierung.