PRESSEMITTEILUNG:
Chumphon, Ranong, Surat Thani und Nakhon Si Thammarat sind weiterhin von Überschwemmungen betroffen. Nach Angaben des Department of Disaster Prevention and Mitigation (DDPM) ist das Leben in 27 Distrikten, 137 Unterdistrikten, 814 Dörfern und mehr als 43,000 Haushalten beeinträchtigt. Am 14. Dezember wurden per SMS Warnungen vor Sturzfluten und Waldabfluss herausgegeben, in denen die Bewohner gefährdeter Gebiete aufgefordert wurden, ihr Hab und Gut zu verstauen und gefährdete Gruppen an sicherere Orte zu evakuieren.
Das thailändische Wetteramt (TMD) prognostiziert bis zum 16. Dezember starke bis sehr starke Regenfälle in den südlichen Provinzen aufgrund eines starken Nordostmonsuns und eines Tiefdruckgebiets. Gebiete wie Chumphon, Surat Thani, Nakhon Si Thammarat und Phatthalung sind von Sturzfluten und Erdrutschen bedroht, insbesondere in der Nähe von Berghängen, Flussufern und tiefliegenden Gebieten. Im Golf von Thailand herrschen starke Winde und Wellen von bis zu drei Metern Höhe. Kleinen Booten wird geraten, an Land zu bleiben.
Das Amt für nationale Wasserressourcen hat außerdem Warnungen vor Hochwasser und möglichem Salzwassereinbruch entlang der Flüsse Chao Phraya, Tha Chin und Mae Klong herausgegeben. Die Wasserqualität für Landwirtschaft und Konsum könnte in tiefer gelegenen Gebieten außerhalb permanenter Hochwasserbarrieren in Bangkok, Samut Prakan und den umliegenden Provinzen beeinträchtigt sein. Große Stauseen, darunter Bang Lang in Yala, und mittelgroße Stauseen in Ranong, Krabi und Phatthalung nähern sich ihrer Kapazitätsgrenze, was eine genaue Überwachung durch die Behörden erforderlich macht.
Die Hilfsmaßnahmen sind im Gange. Über 1,600 Mitarbeiter und 1,000 Ausrüstungseinheiten sind im Einsatz, um die betroffenen Gemeinden zu unterstützen. Lebensmittel und Vorräte werden verteilt, und die Bewässerungsbehörde hat Wasserpumpen, Schubboote und Baggergeräte entsandt, um die Entwässerung zu verbessern. Die Gesundheitseinrichtungen in den überfluteten Gebieten bleiben in Betrieb und werden von Teams für psychische Gesundheit unterstützt, die den Betroffenen zur Seite stehen. Die finanzielle Hilfe für über 300,000 Haushalte in 57 Provinzen ist fast abgeschlossen. Weitere Zahlungen für neu betroffene Gebiete sind für den 17. Dezember geplant. Die Behörden überwachen Geogefahrenzonen in zehn südlichen Provinzen, während sie weiterhin Schäden einschätzen und Hilfsmaßnahmen koordinieren.
Das Vorstehende ist eine Pressemitteilung der PR-Abteilung der thailändischen Regierung.
