PRESSEMITTEILUNG:
Das Department of Disaster Prevention and Mitigation (DDPM) meldet anhaltende Überschwemmungen in Surat Thani und Nakhon Si Thammarat, von denen 22 Distrikte, 98 Unterdistrikte und 526 Dörfer betroffen sind. Über 63,000 Haushalte sind betroffen. Während die Regenfälle in einigen Gebieten zurückgegangen sind, gibt es in Pattani, Yala und Narathiwat weiterhin starke Regenfälle, was die Krise verlängert.
Der stellvertretende Premierminister und Verteidigungsminister Phumtham Wechayachai, der das Zentrum für Hochwasser- und Sturmkatastrophenhilfe leitet, koordinierte rund um die Uhr Hilfsmaßnahmen. Teams aus Militär, Polizei, medizinischem Personal und Zivilpersonal verteilen Hilfsgüter, halten Evakuierungsunterkünfte instand, setzen Wasserpumpen ein und helfen bei Aufräumarbeiten in Gebieten, in denen die Fluten zurückgegangen sind.
Um psychische Probleme zu lösen, hat das Gesundheitsministerium unter Minister Somsak Thepsutin fünf „Freundschaftsfahrzeuge im Kampf gegen Überschwemmungen“ eingesetzt, um psychologische Unterstützung in den betroffenen Gebieten zu leisten. Diese Fahrzeuge sind für Telemedizin-Konsultationen, Stressbeurteilungen und Beratungen ausgerüstet und bieten wichtige psychische Gesundheitsdienste für Menschen, die unter Stress, Angstzuständen und Depressionen leiden. Interdisziplinäre Teams aus Psychologen, Krankenschwestern und Sozialarbeitern bieten in den am stärksten betroffenen Regionen Hilfe an und überweisen schwere Fälle an medizinische Einrichtungen.
Überschwemmungen in 11 südlichen Provinzen haben mehr als 780,000 Haushalte betroffen, wobei die schlimmsten Bedingungen in Nakhon Si Thammarat, Surat Thani, Chumphon und Ranong herrschen. Nach Angaben der thailändischen Wetterdienstbehörde werden die Regenfälle voraussichtlich bis zum 22. Dezember anhalten, während Hilfsmaßnahmen daran arbeiten, die Situation zu stabilisieren und den betroffenen Gemeinden zu helfen.
Das Vorstehende ist eine Pressemitteilung der PR-Abteilung der thailändischen Regierung.